Telekosmos-PraktikumTeil 1 Title Heinz Richter Inhaltsverzeichnis Wichtige Hinweise Auswahl von Geräten Einleitung A. Wir richten unser Experimentierlabor ein B. Elektrotechnik, in Versuchen erlebt C. Mit Halbleiterdioden auf du und du D. Mit dem Transistor ist alles zu machen Schlusswort AnhangI. Anwelsung zum AufbauII. Anleitung zum Prüfen und Reparieren von Einzelteilen Versuchsverzeichnis Stichwortverzeichnis Accessories Norm-Schaltzeichen nach DIN |
3. Elektronik für Pflanzenliebhaber und WetterprophetenDie Empfindlichkeit, mit der die Schaltung nach Abb. 114 auf Feuchtigkeit anspricht, können wir auch zur Überwachung der Feuchtigkeit in einem Blumentopf, in der Gartenerde usw. ausnuetzen. Es genügt, wenn wir zwei Draehte in einigem Abstand in den Blumentopf oder die Erde stecken. ist die Feuchtigkeit gross genug, so muss die Lampe dauernd brennen. Wird die Erde zu trocken und damit ihr Widerstand zu gross, was den Pflanzen nicht gut tut, so geht die Lampe aus. Das ist nicht zu übersehen, und Pflanzenliebhaber werden solch eine Einrichtung sicherlich zu schätzen wissen. Verwenden wir statt der Lampe ein Messinstrument, so ist der angezeigte Strom ein Mass für die Feuchtigkeit des Papiers. So bekommen wir ein elektronisches "Hygrometer". Zum Schutz von T1 muss dann ein Widerstand von 100 Q in Reihe mit dem Instrument gelegt werden. Da bei Pflanzen, die besonders feucht gehalten werden sollen, die Lampe noch brennen wuerde, wenn die Erde bereits für die Pflanzen zu trocken ist, bauen wir die in Abb. 114 und 115 gestrichelt eingetragenen Potentiometerzuleitungen ein. Dann läßt sich die Ansprechempfindlichkeit einstellen.
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