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Telekosmos-Praktikum

Teil 1

• Title
• Heinz Richter
• Inhaltsverzeichnis
• Wichtige Hinweise
• Auswahl von Geräten
• Einleitung

A. Wir richten unser Experimentierlabor ein
B. Elektrotechnik, in Versuchen erlebt
C. Mit Halbleiterdioden auf du und du
D. Mit dem Transistor ist alles zu machen
Schlusswort
Anhang
I. Anwelsung zum Aufbau
II. Anleitung zum Prüfen und Reparieren von Einzelteilen

• Versuchsverzeichnis
• Stichwortverzeichnis
• Accessories
• Norm-Schaltzeichen nach DIN


7. Was man mit Lichtschranken machen kann

Die Schaltungen nach Abb. 159, 161 und 163 bilden vollwertige "Lichtschranken", deren Anwendungsgebiet so gross ist, daß wir es hier nur anhand einiger weniger Beispiele andeuten können. Eine Lichtschranke liegt immer dann vor, wenn der Raum zwischen einer Lichtquelle und dem LDR durch irgendwelche Gegenstände unterbrochen werden kann. Daraus ergibt sich zwangsläufig eine einfache Zaehlmethode; wuerde man anstelle des Lämpchens einen Zaehler anschalten, so könnte man z. B. feststellen, wieviel Personen innerhalb einer bestimmten Zeit eine bestimmte Stelle passieren. In der Industrie wird dieses Zaehlprinzip zur schnellen Zaehlung in der Massenfabrikation ausgenuetzt, in der Verkehrstechnik zur Zahlung der Verkehrsdichte. Weiterhin kann man mit diesen Lichtschranken irgendeine andere Einrichtung automatisch betätigen. So gibt es photoelektrische Tueroeffner, die sich beim Beleuchten einer bestimmten Stelle der Tuer von selbst oeffnen, es gibt Dämmerungsschalter, die auf diesem Prinzip arbeiten, photoelektrische Feuermelder, Einbruchsicherungen usw. Wir finden sie in Garagen bei der automatischen Aufzugssteuerung, bei der Polizei und bei unzaehlig vielen anderen Stellen.